Selbstgemachte Gemüsebrühe

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Der Familien-Allrounder: Selbstgemachte Gemüsebrühe für kleine und große Köche

Gemüsebrühe. Klingt unspektakulär? Ganz im Gegenteil! Sie ist die geheime Heldin in deiner Küche: Als Basis für Suppen, Eintöpfe, Saucen oder sogar zum Verfeinern von Reis – sie macht alles besser. Und das Beste? Selbstgemachte Gemüsebrühe ist nicht nur unfassbar lecker, sondern auch gesünder und nachhaltiger als die gekaufte Variante. Plus: Mit ein bisschen Kreativität wird die Zubereitung zum lustigen Familienprojekt, bei dem sogar die Kleinsten mit anpacken können.


Warum dieses Rezept ideal für Familien ist

Gemüsebrühe ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, den Nachwuchs spielerisch ans Kochen heranzuführen. Warum dieses Rezept perfekt für Familien ist?

  1. Gesund und lecker:
    Keine Zusatzstoffe, kein versteckter Zucker. Nur pure Gemüsepower – und die schmeckt!
  2. Reste-Verwertung leicht gemacht:
    Hast du ein paar schrumpelige Karotten oder einen Sellerie, der schon bessere Tage gesehen hat? Ab in die Brühe! So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und zauberst gleichzeitig etwas Köstliches.
  3. Kreativer Prozess:
    Gemüse schneiden, rühren, riechen – die Zubereitung ist ein Fest für die Sinne und begeistert kleine Küchenhelfer.


So bekommst du deine Kinder mit ins Boot

Kinder lieben es, in der Küche aktiv zu sein, vor allem wenn es bunt wird und sie selbst Hand anlegen dürfen. Hier sind ein paar Tipps, wie du sie für die Gemüsebrühe begeisterst:

1. Farbenfrohe Schnippel-Action

Gib jedem Kind eine Aufgabe: Das eine schneidet die Karotten in lustige Formen, das andere zupft Petersilie. Mit kindgerechten Messern und bunten Schneidebrettern wird die Zubereitung zum Spaß.

2. Riech-Wettbewerb

Lass deine Kinder an den Zutaten schnuppern und erraten, was was ist. Welche Gewürze duften besonders lecker? Was riecht würzig, was frisch?

3. Kleine Küchenforscher

Erkläre, wie sich das Wasser durch das Gemüse in Brühe verwandelt. Das ist nicht nur spannend, sondern auch ein kleines Experiment, das die Neugier weckt.


Tipps und Tricks für stressfreies Kochen

Kochen mit Kindern ist toll, kann aber auch anstrengend sein. Hier ein paar Tricks, wie du entspannt bleibst:

1. Alles vorbereiten:

Schneide das größere Gemüse vor oder stelle es schon gewaschen und geschält bereit. So können die Kinder direkt loslegen.

2. Ordnung halten:

Eine große Schüssel für Gemüsereste spart Zeit und verhindert, dass die Arbeitsfläche zu chaotisch wird.

3. Weniger ist mehr:

Beziehe die Kinder so ein, dass sie Spaß haben, aber übernimm die heiklen Schritte (z. B. den heißen Topf) selbst, um Unfälle zu vermeiden.


Wie wird Gemüsebrühe zum Erlebnis?

Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Brühe individuell zu gestalten und spannend zu machen:

  1. Experimentieren mit Gewürzen:
    Lass die Kinder eigene Gewürzmischungen zusammenstellen – vielleicht ein Hauch Muskatnuss oder ein Spritzer Zitrone?
  2. Kreative Eiswürfel:
    Fülle die fertige Brühe in Eiswürfelformen. So hast du immer kleine Portionen zur Hand, und die Kinder lieben das Resultat!
  3. Individuelle Brühe-Gläser:
    Dekoriere Einmachgläser mit Etiketten, die die Kinder selbst gestalten. So wird die Brühe zum persönlichen Kunstwerk.
Selbstgemachte Gemüsebrühe

Selbstgemachte Gemüsebrühe

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Gesamtzeit: 1 Stunde 13 Minuten
Liter 2

Kochutensilien

  • Großer Kochtopf
  • Schneidebrett und Messer
  • Schaumkelle
  • Sieb
  • Einmachgläser oder Eiswürfelformen

Zutaten

  • 3 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Sellerie
  • ½ Knollensellerie
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Pfefferkörner
  • 2 TL Salz optional für größere Kinder
  • 2-3 Liter Wasser

Zubereitung

  • Gemüse vorbereiten: Wasche und schneide das Gemüse in grobe Stücke. Das muss nicht perfekt sein, da alles später abgesiebt wird.
  • Anbraten: Erhitze etwas Öl im Topf und brate das Gemüse leicht an. Das intensiviert den Geschmack.
  • Wasser und Gewürze hinzufügen: Gieße das Wasser in den Topf, bis das Gemüse vollständig bedeckt ist. Füge Salz, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Petersilie hinzu.
  • Kochen lassen: Lass die Brühe bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde köcheln.
  • Abseihen: Gieße die Brühe durch ein Sieb in einen zweiten Topf, um das Gemüse zu entfernen.
  • Abfüllen: Die fertige Brühe kannst du in saubere Einmachgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren oder in Eiswürfelformen einfrieren.

Warum das Salz weglassen sinnvoll sein kann:

  1. Babys und Kleinkinder: Ihr Nierenstoffwechsel ist noch nicht vollständig entwickelt, daher sollte auf Salz in ihren Mahlzeiten möglichst verzichtet werden.
  2. Flexibilität: Ohne Salz ist die Brühe universeller einsetzbar, da du sie später je nach Gericht nachwürzen kannst.
  3. Natürlicher Geschmack: Ohne Salz kommen die Aromen des Gemüses noch stärker zur Geltung.

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