Erdbeer-Himmel aus dem Ofen: Fluffiger Quark-Auflauf für süße Familienmomente
Es gibt Tage, da braucht es einfach einen Auflauf. Nicht so einen mit Käse und Brokkoli (obwohl der auch seine Berechtigung hat), sondern einen, der nach Geborgenheit schmeckt. Süß. Warm. Mit Früchten, die nach Sommer rufen. Und genau deshalb liebe ich ihn: den Erdbeer-Quark-Auflauf.
Er ist wie ein Ofenkuss für die Seele – perfekt für regnerische Nachmittage, spontane Kinderbesuche oder als Belohnung nach einem Tag voller Geschwisterstreit und verlorener Socken. Und das Beste: Auch meine Kinder lieben ihn. Ehrlich. Ohne Wenn und Aber.
Süßes Glück mit Familienfaktor
Warum ich diesen Auflauf so oft backe? Weil er einfach alles vereint, was ich im Alltag brauche:
✔ Geht schnell
✔ Macht wenig Abwasch
✔ Kann warm oder kalt gegessen werden
✔ Und: Man kann ihn mit Kindern vorbereiten, ohne dass man danach die Küche neu tapezieren muss
Außerdem duftet das ganze Haus danach.
So bring ich meine Kinder zum Quark-Jubeln
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber meine Kinder rümpfen bei „Quark“ sonst gern mal die Nase. Klingt irgendwie… gesund. Oder nach Diät. Oder nach „Nicht so meins“. Aber sobald ich sage: „Heute machen wir Erdbeerwölkchen aus dem Ofen!“ – ist die Stimmung gekippt. Im besten Sinne.
Sie dürfen dann:
- die Erdbeeren waschen (und heimlich naschen)
- mit einem Löffel die Quarkmasse umrühren („Boah Mama, das riecht wie Joghurtkuchen!“)
- die Auflaufform ausbuttern (mit einem Pinsel – das kommt immer gut!)
- und natürlich das Ganze mit Puderzucker bestäuben („Schneeee!“)
Und das Ergebnis? Fluffig. Fruchtig. Und so lecker, dass meistens nichts übrig bleibt – außer ein paar zufriedene Erdbeer-Münder.
Tipps für mehr Spaß und weniger Chaos beim Backen
Ich hab gelernt: Wer mit Kindern backt, braucht einen Mix aus Gelassenheit, Humor und Küchenrolle. Aber mit diesen Tricks klappt’s ganz entspannt:
- Zutaten vorbereiten: Ich stelle alles in kleinen Schüsseln auf – wie bei einer Kinderkochshow. Das macht Eindruck.
- Jedes Kind bekommt eine Aufgabe: Einer ist „Erdbeer-Chef“, einer „Teig-Rührer“. Kein Streit = halber Sieg.
- Backzeit nutzen: Während der Auflauf im Ofen ist, lesen wir ein Buch oder machen ein Mini-Tanzbattle in der Küche. Hilft gegen Ungeduld!
- Verzieren nicht vergessen: Mit Minzblättchen, extra Erdbeeren oder einem Klecks Sahne kann man das Ganze zur Kunst machen. Oder einfach zu einem „Zauberkuchen“.

Kochutensilien
- Schüssel
- Handrührgerät oder Schneebesen
- Auflaufform (ca. 20×30 cm)
- Schneidebrett & Kindermesser für die Erdbeeren
- Pinsel zum Einfetten
Zutaten
- 500 g Magerquark
- 3 Eier Größe M
- 80 g Zucker oder alternative Süße
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 EL Grieß für die Bindung
- 1 EL Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 200 g frische Erdbeeren
- Etwas Butter für die Form
- Optional: Puderzucker oder Minze zum Servieren
Zubereitung
- Vorbereitung: Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Auflaufform einfetten.
- Teig mischen: Quark, Eier, Zucker, Vanillezucker, Grieß, Speisestärke und Backpulver in einer Schüssel glatt rühren.
- Erdbeeren vorbereiten: Waschen, Grün entfernen und in kleine Stücke schneiden (je nach Alter der Kinder gemeinsam!).
- Vermengen: Erdbeerstückchen vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
- Backen: Masse in die Form füllen, glatt streichen und für ca. 35–40 Minuten backen – bis der Auflauf goldgelb ist.
- Abkühlen lassen: Kurz stehen lassen (damit er nicht auseinanderfällt), dann warm oder kalt genießen.
Notes
Kreative Extras für kleine Schleckermäuler
Das Grundrezept ist schon lecker – aber manchmal, da drehen wir richtig auf. Hier ein paar Ideen, wie du den Erdbeer-Quark-Auflauf zum Highlight machst:
- Schoko-Erdbeer-Edition: Ein paar Schokodrops in den Teig mischen – und schon wird’s noch mehr zum Kindertraum.
- Regenbogen-Auflauf: Mit kleinen bunten Obststücken wie Kiwi, Heidelbeeren oder Mango – sieht aus wie ein Obstgemälde.
- Tierform-Variante: Backe den Teig in kleinen Förmchen (z. B. Bär oder Hase) – perfekt für Geburtstage!
- Zuckerfreie Mini-Version für Babys: Einfach den Zucker reduzieren oder durch Apfelmus ersetzen und den Auflauf in Muffinförmchen backen.
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